Dann:
Meister 1: "Hmm, wir finden das Paket grad nicht. (schreit) Horst! Weißt du, wo ...?" und verschwindet erstmal.
Etwa 20 Minuten später (doch noch gefunden): "So, dann öffnen Sie das Päckchen mal bitte." (Beguckt die LPs als kämen sie von Ausserirdischen und erstellt dann eine handschriftliche Liste)
"Also, Massivä Ahtack, Metzaniene ..." usw.
Gut 45 Minuten nach Ankunft ging's dann endlich zur Zahlung: 15 Euro irgendwas. Dazu muss man mit dem erstellten Beleg zur Zahlstelle.
Das Geld nimmt eine Kassendame entgegen, die während der vorangegangen 45 Minuten nichts getan hat.
Mit dem quittierten Kassenbeleg zurück zum Schalter, Paket ausgehändigt.
Fazit:
Der Volkswirtschaft abhanden gekommene Arbeitszeit:
Insgesamt mindestens zwei Mannstunden, zusammengetragen von Meister 1, Meister 2 (Horst), Kassendame und mir. Für 15 Euro....
Das Ärgerliche daran ist, dass dieses für den Steuerzahler doch ein Minusgeschäft ist:
Drei Leute beschäftigen sich gut 60 Minuten lang mit einer Zollabwicklung, da muss aber schon ein schöner Zollbetrag zustande kommen, damit hier die Betriebs- und Personalkosten gedeckt werden können, insofern ist dies unter Steuereinnahmeaspekten ein vollkommen kontraproduktiver Akt.
Steuereinnahme ca. 15 EUR, aber mehrere Leute ca. eine Stunde dafür beschäftigt...
*kopfschüttel*Statistik: Verfasst von Tally — 17.07.2007, 21:52
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