Sarah live in Duisburg, 09.09.2005 Review
Vorweg für alle die nicht namensfest sind und sonst nix peilen:
andie = Anna
myhead = Iris
missblackdove = Petra
spooni = Ehefrau (*g*)
Jess ist einfach goldig und el ist el und ich bin Leen lol
Los gehts:
So da ist sie wieder, die näxte Leenreview.. Aber auufpasssöön, die wird nicht so lang wie die letzte. Wir waren ja auch nur eineinhalb Tage unterwegs quasi
Tjaa, Sarah Bettens in Duisburg. Dass wir alle dahin gehen war uns natürlich schon nach unserem 3-Tagestrip durchs Hanse-, Ossi-, und Schwabenstädle klar. Schließlich war das einer der verspooltesten und lustigsten Trips denn je
Naja wie auch immer. Es war wohl eines der ersten Treffen, bei dem wir Nordländer und die Südländer den gleichen Anreiseweg hatten.. ca. 450 km bis Duisburg, in Anbetracht der zurückgelegten Kilometer für Sarah in diesem Jahr eigentlich ein Witz, das konnte man noch gut zum Jahresabschluss hintendranghängen
Die Südländer, also Spooni und Petra, fuhren – dekadent wie immer – mal wieder mit einem anderen Wagen
Die neue A-Klasse (sieht übrigens auch nicht besser aus als die andere, aber scheint ein Spritverbrauchswunder zu sein. Und das ist in der heutigen Zeit das wichtigste, definitiv).. Wie auch immer, Spooni steht eigentlich so ziemlich jeder Wagen gut
*gg*
Wir Nordländer bretterten mit der altbewährten zweitalternative unseres VW-Fuhrparks (der ist übrigens seit neuestem erweitert. Wir üben uns bald auch in Dekadenz.. ), dem Raumwunder LUPO *ggg*.. hey, wer jetzt lacht der hat noch nie 3 reisende Frauen in diesem Auto gesehen! FRAUEN – halllo? Die brauchen vieel Platz und haben vieele Taschen. Schonmal den Kofferaum eines Lupo gesehen? Aber dieses Auto ist unschlagbar wenn man ein wenig minimalistische und logistische Fähigkeit einsetzt. Wir haben nachher sogar noch dat Jess mit ins Auto bekommen – DAS ist rekordverdächtig!!
Da Nord- und Südländer den gleichlangen Anreiseweg hatten, hatten sie auch ungefähr die gleiche Abfahrtzeit. Und die war festgesetzt um elf/halb zwölf..
Erst eher halb zwölf, dann doch irgendwie elf wegen dem Radiointerview, und dann doch wieder halb zwölf (weil Ausfall).
ICH war jedenfalls Punkt 11 fertig abfahrbereit und wartend an der Eingangstüre.. Aber Iris und Anna, die mich armes Nachtdienstarbeitendes vorher noch gestresst hatten von wegen gaaanz früh los, erschienen dann mal prompt ne halbe Stunde zu spät weil sie, nachdem Anna von Taxi Iris beim Toastbroter Bahnhof abgeholt wurde, noch bei Aldi waren..
(Ich hab die Wartezeit mit dem Versuch verbracht, meinen Funktacho am Radl zu reparieren, es ist mir nicht geglückt. Ich hab einfach keine Ahnung, warum der plötzlich nicht funktioniert!?)
halb zwölf, Iris und Anna da, alles ins Auto (ich hab mir mit meiner Minitasche die Rückbank geteilt) und Iris fuhr erst mal den völlig falschen Weg zur Autobahn (tsssssss soll sie doch auch auf diejenige hören, die sich mit Toastbroten auskennt! *g*
)
Auf der BAB kamen wir ganz gut voran. So gut sogar, dass ich direkt vergessen habe, bei der Vorbeifahrt an Raststätte Grundbergsee eine kleine Geschichte zu erzählen. Und ich wunderte mich schon, dass Anna und Iris vorne auf einmal anfingen zu tuscheln und dann ganz grausiges und penetrantes LALALA sangen
Hmpf, sie wissen meine Qualitäten einfach nicht zu schätzen
Die erste Rast war glaub ich am Rastplatz Tecklenburger Land (kurz vor Münster) meinereiner kennt diesen Ort schon ziemlich gut, Anna scheinbar auch, denn ihr ist immerhin der Name nicht entfallen, den ich kurzfristig vergessen hatte.. Drinnen wollten wir eigentlich natürlich in die Keramikabteilung, sind aber vorher bei ganz entzückenden Kopfbedeckungen hängen geblieben. Nationalitätenkopfbedeckung.. hübsches England, hübsches Spanien.. ich sag euch, hätten wir ein Belgien gefunden, hätten wir das mitgenommen!!
Bevor wir die Restrooms erreicht hatten, freuten wir uns ja direkt schon wieder auf die neusten , die es so gibt und das veranlasste uns auch während der dortigen Handlungen, uns lautstark quer über 40qm und durch ca. zehn Türen und zwanzig Wände hindurch über die günstigsten Angebote zu unterhalten! *ggg*
Kurz bevor wir wieder ins Raumwunder Lupo stiegen, stöckelte noch eine Armee von Hawaii-schnittchen an uns vorbei. Ob die wohl in den Miss-Sixty- und hässlichen-Halsgirlanden-Kampf zogen?? Naja jedenfalls schienen sie gut gerüstet zu sein. Und die Einhaltung eines Einheitsbildes war ebenfalls gegeben. Nicht mein Fall, wenn ihr mich fragt
LOL aber vielleicht haben die so was auch über uns gedacht?? „Guck mal der Lesbentreff dadrüben, die sehen ja alle gleich aus!!“ *gggg*
Es ging jedenfalls weiter und man simste mit den Südländern und erkundigte sich nach Verkehrsbeschaffenheit, zurückgelegten Weg und vermutliche Restreisedauer.. Sah nicht so gut aus für die Schwabenländler – Stau hinter jeder Ecke, schnell war klar, dass wir wohl eher da sein würden..
Waren wir auch. Aber nicht nach Annas vorausgesagten 3 Stunden, sondern eher nach meinen vorausgesagten 4 Stunden *gg*
Selbst wenn man das Ziel schon fast erreicht hat, sollte man nicht vorschnell urteilen
rofl
Wir haben uns kurz vor Duisburg nämlich noch (wie sollte es anders sein?) einige Male verfahren. Ich mag jetzt fast gar nicht darüber entscheiden, ob es mal wieder an Orientierungs- und Kartenlesemängeln lag, oder daran, dass der ausgedruckte Routenplaner wirklich für die Tonne war!
Nachdem wir einige Autobahnen falsch aufgefahren und irgendwo wieder drehten und dann schlussendlich vielleicht doch nicht auf dem richtigen Weg waren, kamen wir dem Industriekaff so langsam näher.
Hier zu erwähnen wäre vielleicht auch, dass sich der angesagte Regen auf 10 Minuten zu meiner noch-schlaf-Zeit gegen 8:00 Uhr morgens (ok, ich gebe zu, ich war hin und wieder wach) beschränkte.. Insgesamt hatten wir nachher im Norden phätte 25-27 Grad und wunnerbare Sonne. Und wie es eben IMMER so ist, hat man im Norden einmal gutes Wetter, hat der Zielort natürlich KEIN gutes Wetter
Je näher man dem Ruhrgebiet (jaaaaaaa ich weiiß, das ist nicht immer der richtige Ausdruck, aber für mich ist der gesamte verbaute Westen nun mal EIN Ruhrpott sorry lol .. )
Ähh ja, in Duisburg und Umgebung war jedenfalls diesiges, verrauchtes (yeahh, her mit den Vorurteilen *gg* ) Wetter und dieses Wetter machte die hässlichen Städte noch um einiges hässlicher..
Die schwäbelnde Fuhrparkbesitzerin und ihre (noch mehr schwäbelnde!!!! ) Begleiterin sollten nach smsischer Auskunft wohl noch ein Weilchen brauchen als wir in DU angekommen waren.. Da wir in unserem Hostel erst ab 17 Uhr wieder einchecken konnten, es aber grad mal kurz nach drei war, und wir sowieso vieeel mehr Interesse an der Lage des PULP hatten, fuhren wir erst mal dorthin. Es hat uns ja ein Weilchen gebraucht (öh.. klingt irgendwie grammatikalisch nicht korrekt.. ist das jetzt schwäbisch??
) bis wir uns in der grässlichen Stadt zurechtgefunden hatten und nachdem wir ca. 3x im Kreis (oder so) gefahren sind, haben wir das Pulp auch endlich unter einer komischen Brücke mit einer seltsam anmutenden Zufahrt entdeckt.. Unser Plan wäre gewesen, dort schon einmal etwas zu trinken, die stillen Örtchen aufzusuchen und so lange zu warten bis man einchecken kann oder bis die Südländer da sind oder was auch immer. Das Schild an der Eingangstür (die übrigens penetrant von zwei grauhemdigen Männern im Bauarbeiterlook bewacht wurde) durchwirbelte unsere Pläne: Geöffnet ab 18 Uhr. MÖHP.
Da wir Hunger und Durst hatten und unser Annalein das WC aufsuchen wollte und uns Dinge erzählte, die wir nicht hören wollten, machten wir uns auf die Suche nach einem.. jaaaa?? Was wohl???? BURGER KING!!!
Gut, es hätte auch McD sein können, aber irgendwie landen wir Nordländer (und auch die Südländer mittlerweile schon *gg* ) ja immer wieder bei unserem königlichen Freund
Nachdem wir ca. 45 km falsch herumgefahren sind (jaa IN Duisburg) und schließlich endlich den Hauptbahnhof gefunden hatten, waren wir dann beinahe glücklich. Da half es auch nix, dass ich das Xchen schon einmal in DU am Hbf abgesetzt habe nach unserem Amsterdam Trip.
Ach und eine Neubenennung der Firma Thyssen Krupp gab es: Thussen Krypp (sprich: Tussen Krüpp *ggg*) warum wir das überhaupt so schrecklich witzig fanden, kann ich grad nicht mehr sagen, muss wohl irgendwie Situationskomik gewesen sein
Das Jess sollte um 17h ankommen und vom Hbf abgeholt werden.. Durch unserer Fahrerei und Sucherei war es ja immerhin schon 16 Uhr so dass wir nicht mehr wirklich lange auf Jessi warten mussten.. Essen wollten wir ja auch noch
(und zum Klo.. was bei Anna mitunter so lange dauern kann, wie essen
)
Was uns durch das ewige Herumfahren durch ungefähr alle möglichen Duisburger Stadtteile allerdings bewusst wurde: so hässlich ist nichtmal Magdeburg (ohhh jaa lol). Graue, versiffte Häuserfassaden, umständliche und unhübsch gebaute Verkehrsführung, dieser depressiv machende Dunstschleier über der Stadt. Unaufgeräumtes, verrottetes Stadtbild, kein einziger Fleck wo sich irgendetwas romantisches oder schönes finden lässt..
Fazit: diese Stadt hat keine Kohle und andererseits zuviel davon (vor allem in der Luft). Als verwöhnter Wahlhanseat würde mich die chronische Depression dort genau nach 13einhalb Stunden einholen und jetzt weiß ich auch wofür in der Innenstadt dieser Stand für die Suizidhilfe da ist!! ROFL
Unsere Theorie, dass es an Hauptbahnhöfen immer McD und/oder BK gibt, bewahrheitete sich. Allerdings bemerkten wir das auch erst auf den zweiten Blick (man sehe sich bitte das Bildchen oben an und suche den Hinweis auf Burger King!! Und dann überlege man sich, ob man noch Hunger hat *rofl* ) Man muss an dieser Stelle sagen ,dass Duisburg zu seiner Hässlichkeit auch noch unverschämt teuer ist. So zahlte man für einen Nahrungsartikel (Wrap zB) doch tatsächlich einen satten (oder hungrigen?) Euro mehr als bei anderen BKs. Frechheit!!
Auch mein Countryburger war teurer als ich es je erlebt habe und ein Menü gab es auch nicht!!
Achja ziemlich auf Schärfe steht man dort vermutlich auch, Annas Gesichtsausdruck und Hechelgeräuschen zu urteilen, war ihr Wrap ZIEMLICH geschärft.. also so sehr geschärft, dass es offensichtlich keinen wirklichen Spaß machte, diesen zu essen.
Sie hat sich allerdings zusammengerissen und ihn artig verspeist. Was hätte man bei dem Preis auch sonst tun sollen?
Nachdem wir gespeist hatten und getränkt waren (*wieeehher, schnaub*), nutzten wir die außerordentlich vorteilhafte Sitzposition meiner Wenigkeit für die Ausspionierung des Jessileins, die nämlich zwangsläufig (nach meiner intuitiven Berechnung) in der äh Wandelhalle (? *g*) an uns vorbeilaufen musste, um zum Bahnhofsplatz zu kommen.
Insgesamt stellten wir hier schon fest, dass es in Duisburg komische Menschen gibt. Und zwar vorwiegend komische Menschen. Also um genau zu sein, waren wir eigentlich die einzigen normalen dort (was die Duisburger sicher anderscht sehen
) Immerhin sprachen sie dort aber eigentlich recht akzeptables Hochdeutsch und man musste nicht wie in Magdeburg bei jedem zweiten Satz seinen Lachanfall verstecken
Und da wandelte sie dann, durch die Wandelhalle (wie heißt das eigentlich in anderen Städten richtig?), so langsam an uns vorbei.. Ich hab ja versucht mich von hinten anzuschleichen.. vielleicht hätte ich das entzückte Grinsen dabei lassen sollen. Oder ich hätte mich einfach langsamer anschleichen sollen? Jedenfalls bemerkte mich Jess schon bevor ich ihr an den Hals springen konnte *g*
Man soll gar nicht meinen, dass es sich auch ohne Handy so unproblematisch arrangieren lässt, jemanden vom BHF abzuholen rofl..
Nachdem sich die Autobesitzerin Iris noch erschrocken über Jessis mitgeführtes Gepäck äußerte „Jess.. wie VIEL Zeug hast du da bitte mit??“
>„öhm, ich fahr noch paar Tage nach Amsterdam hiernach..“
„Ok..
*glotz* Jess, wie wenig hast du denn bitte dabei??”
Nachdem ich den völlig unbrauchbaren
Jess-ins-auto-pack-plan von Iris und Anna ganz schnell wieder umgeworfen hatte – merkee: ich bin die wahre Logistikerin und Packmeisterin *g* Das hab ich nämlich von meinem Vater geerbt (sagt meine Mama).. Ich krieg ALLES überall rein!! (ANNA! Don’t even DARE to think naughty things!!!!) – passte auch noch das Jess mit ihren 2 Taschen noch ziemlich locker ins Lupo Raumwunder. Die Strecke vom HBF zum Hostel war kurz, aber sie hätte durchaus auch länger sein können. Es war nicht allzu unbequem mit meiner Minitasche auf den Beinen
(spooni, meine Hände lagen AUF der Tasche, nech? Ich bin ja eine anständige Ehefrau *g* )
Wir fuhren nach Routenplan und weiblicher Orientierungsfähigkeit (Jess = Beifahrer!!
) ca. 5 Minuten bis zur Friedenstraße ohne s wo unsere JuHe stehen sollte.. Eine Nachfrage bei den Südländern eine halbe Stunde vorher ergab, dass sie auch so ungefähr zu der Zeit am Schlafplatz ankommen müssten.. Wir fuhren die Straße einmal rauf und einmal runter ohne irgendwie fündig zu werden.. An einer Ecke stand etwas, das hätte ein Hostel sein können. Bei näherem Betrachten des Haustürschildes erkannten wir allerdings die Worte „Drogenhilfeeinrichtung“ OOOPS
Nunja, wir hatten gerade gewendet weil wir die JuHe erspäht hatten, da fragte man sich, ob die Südländer wohl auch schon da sein könnten.. und wie witzig es wäre, wenn wir dort nun gleichzeitig eintreffen sollten. Die innere Ironie die darin enthalten war, wurde getoppt durch mein: „Lol, guckt mal, dahinten kommt schon ne A-Klasse“.. Man lachte noch laut auf und freute sich über den Joke, als diese A-Klasse langsam näher kam und einheitlich mit der Realisierung des RT auf dem Nummernschild blitzte das Licht zweimal kurz auf und wir bekamen einen spontanen Lachanfall!!
Gigantisches Timing!
Das Erkennungsschild an der JuHe war ziemlich sparsam und wir überlegten auch noch einige Zeit, ob wir wirklich richtig waren und Anna wunderte sich berechtigterweise einige Minuten über einen sehr intelligenten Satz von mir: „Doch, wir sind hier richtig. Dieses Zufahrtstor sieht genauso aus, wie sich die Stimme der Rezeptionsdame am Telefon anhörte..“
Kollektives ähhhhh!??!?
Geparkt wurde erst mal irgendwie (beide Autos an den wirklich unmöglichsten Stellen in der ganzen Straße) und wir begaben uns zur Rezeption. Was uns da erwartete, war zwar sehhr nett und freundlich, hatte auch einen süüüßen Hund dabei, sah aber aus, wie eine Resozialisierungsmaßnahme aus der gegenüberliegenden Drogenhilfeeinrichtung
Wir bekamen zwei Zimmerschlüssel, wurden gefragt wann wir frühstücken wollen und gingen dann mit der Resozialisierung unser Zimmer betrachten. (Zuvor mussten Jess und ich noch diesen absolut goldigen Hund totknuddeln, der sich unter dem Rezeptionstisch entgegen den Anweisungen seines Frauchens zu uns herantraute).
Unser Zimmer trug den Namen Oriental und war seehhhr kiffergerecht eingerichtet *ggg* Mit Sitzkissen am Fußboden und einem kleinen Holztischchen in der Mitte, auf dem man sehr wunderbar hätte eine Wasserpfeife platzieren können. Auch eine Crackküche hätte sich dort bestens aufbauen lassen, musste ich dort mal einwerfen. Man guckte mich mit großen Augen an aber wie soll ich bloß immer glaubhaft erklären, dass ich das nicht aus Eigenerfahrung weiß!? *gg* Wir waren uns jedenfalls sicher, dass die Resozialisierung eine gewisse Neigung zu solchen Einrichtungsstilen hier nicht hatte verbergen können..
Man zeigte uns noch Bad und Toiletten, alles auf den ersten Blick sehr sauber und ordentlich. War wohl frisch renoviert worden vor einiger Zeit. Die Betten im Zimmer waren allerdings grausig! 3 Doppelstockbetten in alter Kasernenmanier, das ist natürlich nix für unsere verwöhnten Damen aus dem Schwabenland *g*
Dennoch hatte sie irgendwie Recht und wir schafften alle oberen Matratzen auf den Fußboden und bildeten so mal wieder ein typisches Massenlager
Auf dem Boden befanden sich neben dem riesengroßen Orientteppich noch zwei kleinere komische Fußmattenähnliche Teppiche (siehe Fotoalbum lol), auf dem Spooni gleichmal in einer dramatischen Gebets-szene auf die Knie fallen musste
Gibt’s eigentlich irgendein Foto davon?? Hihi..
Und da das spooni mir einige Tage vorher erzählt hatte, dass sie mal wieder fett shoppen war, musste sie mir ihre Errungenschaften in Form einer Jeanshose natürlich auch gleich vorführen. Das hätte sie lieber nicht tun sollen, wieder ein Punkt, der meine allgemeine Konzentrationsfähigkeit massiv einschränkte *gg*
Da es nun ca. 18 Uhr war und das PULP ja um 18 Uhr öffnen sollte, bestellten wir uns fix ein Großraumtaxi für 6 Personen, das uns dahinbringen sollte.. Das Großraumtaxi kam auch, sah aber auf den ersten Blick nicht wie ein solches aus. Der ausgesprochen gesprächige Fahrer stieg aus, wirbelte ums Auto herum, und zauberte wie aus dem Nichts im KOFFERRAUM noch zwei Sitze hervor, auf die er dann die schlanksten Personen scheuchte.. Anna und ich wollten uns ja noch wehren, aber der Rest der Gruppe stimmte ihm frecherweise zu
Der Fahrer, Beni, redete wirklich viel. Nur verstehen konnte man ihn nicht wirklich. Jess konnte das immer noch am besten. Vielleicht lags aber auch daran, dass sie mit ihrem Ohr am nächsten zu seinem Gesprächsapparat saß!? Zuerst mussten wir ihm begreiflich machen, wo wir hinwollten. Danach mussten wir ihm begreiflich machen, dass wir keine Männers bei uns haben sondern tatsächlich eine Gruppe aus 6 Frauen sind. Das veranlasste ihn, uns zu erzählen dass er auch 6 Töchter hätte.. 4 selber gemacht und seine anderen zwei gekauft ..
Wollten wir das wirklich wissen!??!?! NEIN! Wir wollten so einiges nicht wissen, was er uns erzählte.. Plötzlich fuhr er einen interaktiven Fernsehflachbildschirm aus dem Amaturenbrett seines Autos. Unseren hintern Rufen von der Rückbank, wir wollen Verbotene Liebe auf der ARD sehen, kam er nicht nach.. vielleicht wusste er von seinen Töchtern, dass es da zur Zeit zu erhöhten lesbischen Handlungen kommt und wollte sich das nicht auch noch antun??? *ggg*
Nach höchstens 10 Minuten Fahrt und mit UNSERER (reechts, rechs, reechts, rechts!!!!!) Hilfe fand er schließlich zum Pulp und fuhr uns dort direkt vor die Tür. Er konnte es nicht lassen, Jessi seine Nummer zu geben. Da die Taxirufnummer nicht reichte, kritzelte er auf die Rückseite seiner Karte noch seine Handynummer unter der er ja garantiert zu erreichen wäre wenn wir des Nachtes wieder heim wollten! Jaja, das war also der Beni... rofl
Am Pulp war schon etwas mehr los, als vorher. Die Belgier waren natürlich auch schon da und die beiden Bauarbeitertypen saßen immer noch am Zaun. Es folgte erst mal ein reges Begrüßen und Hallo und wie geht’s. K80 gesellte sich in diesen Momenten auch zu den Wartenden und wir waren noch nicht wirklich ganz da, als ein grauer VW-Bus mit belgischem Kennzeichen um die Ecke geschnurrt kam und wie nicht anders zu erwarten winkte es mehr oder eher weniger (?) überrascht aus dem Auto.. Die Fans sind ja schon immer die besseren Wegfinder gewesen *gg*
Die Band (inklusive Steph und dem Aushilfsdrummer Pico, der allerdings an diesem Abend nur so mitkam und nicht drum-te) stieg aus und es gab ne echt knuffige Begrüßungszeremonie. Belgische Fans wurden geknuddelt, deutschen Fans wurden die Stand up speak up Armbänder abgeschwatzt *gg*
Also das war so: Eric kam, nachdem er ein Foto mit einem lustigen Tshirt von sich herumgezeigt hatte, auf uns (deutsches Fanblöckle) zu und sagte Hi. Plötzlich erinnerte er sich wohl an die in Stuttgart geführte Diskussion um die Silikonarmbänder und er kam geradewegs auf mich zu, zuppelte an meinem schwarzweißen Band und zeigte auf ein einzelnes weißes, das er am Arm trug.
„you see? I do have one!!“ “Yeah, but that’s a fake.. you don’t have the black one” (Dass das in Belgien irgendein offizielles Make Poverty History Dings ist, konnte ich ja nich wissen!! *g* ) diese meinige Aussage zauberte eine Millisekunde lang ein bisschen von Enttäuschung in sein Gesicht, die aber sofort verflog, als ihm ein grandioser Einfall kam:
„Hey, I wanna have yours, can we change????“ Also ehrlich, auch wenn da gerade der süüüßeste Bassist der ganzen Welt (ok, der süßeste Heterobassist) vor mir stand, nein, ich wollte mein Band nicht hergeben..
Aber zum Glück hatte er ja noch Anna, die war nämlich die nächste die er fragte. Und Anna gab ihres bereitwillig ab und tauschte es gegen das belgische Make Poverty History mit einem belgischen Satz drauf, the clock is ticking (den ich natürlich jetzt nicht in dutch schreiben kann). Spooni war so intelligent und hatte ihres zu Hause vergessen. Hätte mich ja mal interessiert, ob sies herausgerückt hätte für Eric
*gg*
Sarah inspizierte derweil schon mal die T-shirts die Jess und Spooni trugen (meins war zu dem Zeitpunkt noch in der Tasche aber ich habs natürlich dann auch hervorgeholt) und sie war sehhhr begeistert. Sie fand die Shirts ziemlich toll und fragte dann, was es mit den Nummern hintendrauf auf sich hätte..
Ich kann ja nur für mich sprechen, hab ihr dann erklärt warum die 75 meinen Rücken ziert und sie war von der Erklärung, dass die 75 sich auf dem Nummernschild meines Autos befindet und ich die deswegen genommen hab, weil mich mein Auti schon so treu auf sooviele K’s Choice Konzerte und Treffen gebracht hat, zieeemlich beeindruckt *g*
Eric war jedenfalls selig glücklich mit seinem neuen Band und zog von Dannen.. Sarah schenkte uns noch ein sweetes Lächeln und winkte herüber, mit dem Hinweis sie würde nach dem Soundcheck wieder zurückkommen, bevor sie reinging und das Equipment ins Pulp schleppten..
Wir hatten ja teils Hunger, aber mehr Durst und zogen uns demnach ziemlich sofort auf die seehhr hübsche und lauschige Dachterrasse zurück. Das Pulp im gesamten ist ein echt gelungenes Bauwerk! Im innern natürlich sehr rittermäßig und burgenmäßig aufgezogen, sonst wärs ja kein Event-Schloss! aber das ist ihnen wirklich gelungen! Ich hatte allerdings gar nicht soviel Zeit mir alles genau anzugucken weil ich den ganzen Abend von mehreren Konzentrationshemmern beeinflusst war..
Oben auf der Dachterrasse hockten wir uns an einen dieser wirklich coolen Holzstammtische im mittelalterlichen Look und bestellten erst mal ne Runde Alster/Radler/whatever.. Das ist immer wirklich geil! Die ganze Gruppe will dasselbe trinken, aber die eine Hälfte bestellt ein RADLER und die andere mit Nachdruck ein ALSTER
Es wurde aufs Wiedersehen angestoßen, aufs lang ersehnte Konzert und auf irgendwie alles und dann gings ans Schilderschreiben.
Spooni hatte Zettel mitgebracht und Iris nen Edding. Und wer macht die Schreibarbeit?? Natürlich Tippse Leen..
Über die kann man ja auch sehr gut lachen, wenn sie laufend irgendwelche Buchstaben vergisst und alles noch mal schreiben muss *ggg*
Unser Plan – in Anbetracht von Sarahs Textlücken bei dem vorigen Konzerttrip: eine Schilderreihe mit dem Hinweis auf „the beauty of their coloured wings“, welches an der richtigen Stelle zur Unterstützung hochgehalten werden sollte..
So was schreiben gestaltete sich aus oben genannten Gründen schwieriger, als gedacht.. Wenn man mit sovielen Konzentrationshemmern (das Bier kam ja nun auch noch dazu) zu kämpfen hatte, dann kann man schon mal das h bei „their“ vergessen öhrmm.. ehh
Man muss dazu sagen, dass die Konzentrationshemmer unter anderem auch waren, dass ich spätestens in zwei Stunden alle möglichen suuperlieben lange nicht gesehenen .de’ler wiedersehen würde und mich einfach wahnsinnig darauf freute.
Ebenfalls wiedersehen auch eine sehr wichtige Freundin meinerseits, mit einer Exheimat aus dem Schwabenländle, die ich seit ebenfalls 2 Jahren nicht mehr gesehen hab und über dieses spontane Zusammentreffen doch nun sehr happy und auch neugierig war (da sie ihre Freundin mitbrachte)
Nach einigen Zetteln und auch einigem Bier schwirrte mir dann schnell der Kopf (das ist ja bei mir so üblich nach einem Alster..) und spooni meinte, behaupten zu müssen, man solle mir nix mehr zu trinken geben.. tssss
najagut, wenn das Fürsorge ist, will ich mich mal nicht so anstellen *g*
Jess und Petra bestellten Panierten Fetakäse mit Salatvorspeise (auf der sie den Feta vergeblich suchten..) Dazu hätte eigentlich auch noch ein Baguettebrot oder so was Ähnliches gehört, aber das hatte die eigens für Jess und Petra eingestellte Bedienung irgendwie vergessen. Machte aber nix, Petra kämpfte gegen Ende des Fetaklumpens schon mit starken Sättigkeitsgefühlen und spooni und ich amüsierten uns köstlich, als sie nach der Ansage, sie würde jetzt nur noch den panierten Rand aufessen, eine dicke Gabel mit Feta-Innenleben in ihren Mund schob
Abgerechnet wurde mit solchen intelligenten Verzehrkarten, auf meine habe ich hinweistechnisch und prophylaktisch mal ein A geschrieben..
Irgendwann besuchte uns Ralf dort oben und teilte mit, dass schon einige (die Domireisegruppe) auf uns warten würden.. Nach meinem Zweifeln, ob die erste Reihe zu nun doch schon fortgeschrittener Zeit überhaupt noch unsers sein würde, begaben wir uns schließlich mal nach unten in den Saal (wie hieß der Saal denn nun? Lustgrotte war es nicht, die war oben *gg* )
Dort wars gegen 20:00 Uhr schon reichlich gefüllt und ich glaube auch, der erste Supportact stand schon auf der Bühne als wir reinkamen, oder wars noch still?
Ich weiß es nichtmehr, jedenfalls erwarteten uns schon all die lieeeben lieben Leute, die wir so lange nicht gesehen haben!! El war da, Inie und Harem trafen wir im Flur, Yehl und Mausi und die Domireisegruppe mit der Beatmungstherapeutin (oder wie hieß sie?) Barbara hatte sich auch schon postiert..
Das teuflische Svealein schrieb nach langem Nachfragen und leiser Ahnung unsererseits, sie würde mal wieder überraschend auftauchen, eine SMS, dass sie leider nicht kommen könnte weil was arbeitstechnisches dazwischen gekommen war! SCHADE HASEE, aber unsere Intuition kannst du bald nicht mehr täuschen *ggg*
So standen wir also da, ich wurde beinahe dazu genötigt, mich mitten in der Menge umzuziehen (was ich natürlich niemals tun würde
)
Ich bin dann erst mal zu der lange nicht gesehenen Freundin mit Freundin gegangen und habe sie begrüßt. Das ist ja wirklich anstrengend, wenn man so viele Leute so lang nicht gesehen hat und sich am liebsten zeitgleich mit 5 Personen unterhalten würde! AHHH.. das ist selbst für Laberbacke Leen zuviel des Guten *g*
Ich hab Kris und Freundin dann mal mit zu uns herangezogen, so konnte ich mich wenigstens abwechselnd mit El, ihr und spooni, Iris und Anna unterhalten ohne mich großartig bewegen zu müssen *g* War für sie und ihre Freundin das erste Sarah Bettens (und auch noch nie K’s Choice) Konzert und dementsprechend war das natürlich ein besonderer Moment.. Vor allem weil ich Kris immer schon jahrelang mit schönen Songs und den dazugehörigen wertvollen Texten versorgt habe.
Während wir sechs Mädels noch unsere sechs Schilder unter uns aufteilten und all die vorherigen Wortwünsche über den Haufen geworfen wurden, und wir einige Zeit brauchten, bis das alles so aussehen konnte, wie es sollte, kam schon mal die erste Vorband auf die Bühne.. Ihr habt es zwar anschließend noch oft gesagt, aber ich kann mich jetzt echt nicht mehr an den Namen erinnern.. Trust irgendwas hieß die erste und der zweite Captain Kirk.. ähh Captain S... hm irgendwas mit S wars?!
Das Innere des Saals bot wirklich eine grandiose Atmosphäre, auf der Bühne standen für die Vorbands noch eine uuuuralte 60er Jahre Stehlampe, ein Sessel und ein kleines Keyboard/Piano.. whatever.. passte jedenfalls dahin. Weiter hinten auf diversen Tischen und Tresen waren echte, brennende Kerzenständer (also die Ständer brannten natürlich nicht, aber die Kerzen darin lol) postiert, die dem ganzen eine sehr urige Wirkung gaben.. Von der Decke hingen modellierte, schwarz-graufarbige ähh.. Stalagmiten..? oder wie heißen die, die von oben kommen? So wie in ner Tropfsteinhöhle jedenfalls und die Bars waren mäßig beleuchtet, so dass eine wirklich rittersaalmäßige Atmosphäre geschaffen war. Für ein Konzert ist das ganze Pulp sowieso eine hammergeile Location!
Die beiden Vorbands waren nett anzuhören, aber Vorband sein ist einfach immer schlecht, denn der ganze Saal freute sich nur auf eine Sache und zwar Sarah und ihre Jungs und da die beiden special Guests vom Stil her wirklich eher Hintergrundsongwritermusik machten, konnte ich da persönlich nicht wirklich viel mit anfangen.. Es hätte definitiv ganz schlimm kommen können, von daher waren sie schon in Ordnung und ne gute Stimme hatten sie beide, aber dafür, dass ich umringt von diversen tollen Eindrücken war, hat mich das, was da oben sang wirklich nur peripher interessiert..
Nachdem ich mit spooni dann noch mal die heiligen Entsorgungshallen betreten hatte, war ich dann auch schließlich umgezogen (hrhr ne ne nich was ihr denkt
)
Aber dann irgendwann: Endlich Sarah!! Den Sessel und die geile Stehlampe schleppten sie natürlich von der Bühne (es wäre auch zu geil gewesen, wenn Sarah sich während des Konzertes in diesen Sessel gefleezt hätte *gg* ) und statt dessen räumte man drei mittelalterlich aussehende hölzerne Barhocker hinauf, für Sarah und ihre beiden Jungs.. Wir standen eigentlich ziemlich gut, recht mittig .. mh na ja eigentlich war das gesamte Ausmaß der de’ler Forumsfans über die gesamte Linke Bühnenseite in den ersten 4-6 Reihen verteilt.. Kris merkte treffenderweise an: „also wenn ihr nicht hier wärt, wärs eigentlich leer, richtig?“ *gg* na KLAR! Genauso ist das
Die drei sahen wirklich süß aus, wie sie davorne auf ihren Hockern saßen und Curt kam natürlich wie immer nicht mit den Füßen an diese Mittelleiste wo man sich aufstützt! Ggggg. Er ist aber auch knuffig! Statt dessen baumelten seine Füße das ganze Konzert über dann wild in der Gegend herum und er versuchte glaube ich verzweifelt, in das Baumeln noch irgendeinen Takt zu bekommen..
Das Konzert ging los mit einem sehr hübschen Einstieg namens One Second. Zuerst dachten spooni und ich ja noch, die Leute würden sich nach einigen Liedchen dann mal aufs Zuhören besinnen und nur bei dem ersten Song quasseln.. One Second war aber wirklich ein suuuperschöner Erstsong.. Eigentlich hätte der die ganze Halle sofort in einstimmiges Gebanntsein fesseln müssen – nunja, sie schaffte es wenigstens mit den ersten 10 Reihen.
E folgten
2. stay
3. Come over here
4. turn around.. und auch hier: Gänsehaut pur bei diesem suuuperschönen Song!!
Als die ersten Klänge von Almost Happy ertönten, flüsterte Anna ein sehr stuttgartbetontes „This is when the wall comes down..“ (Anmerkung: diesen Witz versteht man nur, wenn man die vom 2.8.-4.8. gelesen hat!
viel Spaß!) und wir mussten uns echt zusammenreißen, dass wir nicht mitten in Sarahs Gig reinprusten und losbrüllen vor Lachen!! Hihi.
Danach Follow me, was spooni und mich ja immer besonders flufft
und dann kam Butterflies Instead.. Da wir die Setlist ja nicht kannten weil diese ja anders war als bei den 3 Deutschlandgings Anfang August (und die wissen wir natürlich auswendig gg ), war große Spontanität gefragt.. als die ersten Klänge von BF erklangen, wurschtelten wir wie aufgescheucht an unseren Schildern herum, jeder musste seins richtig herum und in der richtigen Höhe positionieren, aber passend bevor Sarah die erste Zeile anfangen konnte, schwebte der Text über unseren Köpfen.. Sarahs Gesicht war soo einmalig!! Echt einfach nur göttlich! Sie brauchte einige Sekunden, bis sie realisierte dass sie vielleicht mal lesen sollte.. dann hielt sie inne, studierte die 6 Zettel und brach in herzliches Gelächter aus! K80 hat davon ein sehr aussagekräftiges Foto gemacht, als Sarah beinahe hinten vom Stuhl gekippt ist *ggg* Eine amüsierte Sarah fing an zu singen und zeigte bei der Zeile the beauty of their coloured wings demonstrativ auf unsere Schildchen..
danach noch eine Daumenhoch-Geste und einige Sekunden des grinsenden Singens hihi.. sehr süss
Insgesamt war das Publikum bei den ruhigen Songs SEHR unfähig die Fresse zu halten. Es wurde lautstark geplappert und gelacht, so richtig andächtiges Schweigen wie in Bremen oder MD oder auch Stuttgart gab es nicht. Das war echt nicht sehr schön..
Weitere Songs:
08. not insane
09. go
10. grey
11. stuck in the middle
12. fine
13. naa
14. don't stop
Busy war vorerst das letzte Lied vor der Zugabe.. Spooni, Anna, Iris, Jess, Petra und ich fürchteten schon, dass wir bei dem lala-part irgendwie eins reingewürgt bekommen für unsere Schildchen.. so nachdem Motto „jetzt singen alle die ein Schild in der Hand hatten“ *gg* glücklicherweise ist das nicht passiert! Der lala-part war ausnahmsweise sogar mal sehr einfallslos und lief ohne spezielle Aufgabenzuteilung ab.. Irgendwie drückte die unruhige und respektlose Stimmung des Publikums wohl auch auf die Band, was ja auch verständlich ist
Nachdem die drei sich verbeugt hatten und von der Bühne gingen, gab es dann doch noch einen zugabefordernden tosenden Beifall und die Band kam zurück um She Says zu spielen. Im Anschluss daran blieb Sarah allein auf ihren Stuhl sitzen und ich bin mir sicher, sie stimmte ihre Gitarre eigentlich für Don’t let me drag you down, als mittendrin jemand aus der rechten Ecke schrie: „20.000 seconds!!!!!!!!“ Sie war sehr erfreut und sagte: „Oh finally someone wants me to do a song I can actually even play..“
Und damit wars dann amtlich, Sarah rückte ihr Gitarrensaitenklemmdings (ja sorry ich kenn mich mit so was nicht aus) wieder um und drehte die Rädchen wieder zurück *lol*
Wir waren ja schon ganz aus dem Häuschen weil wir uns eigentlich seeeeeeeehr gern 20.000 seconds gewünscht hätten, aber vor dem Gig nimmer dazu gekommen sind und uns nun schon drauf eingestellt hatten, dass es auch ohne gehen muss..
Der Song ist einfach soo einmalig schön! Wenn Sarah den live wenige Meter vor mir ins Mikro haucht, krieg ich trotz nach all den Jahren und obwohl ich ihn schon tausende Male gehört habe, immer noch eine fette Gänsehaut.. siiiighh..
Svea und Andrea, die ja eigentlich kommen wollten, es aber plötzlich nicht mehr geschafft hatten, wurden von mir und spooni angerufen, damit sie wenigstens etwas von dem Konzert live mitbekommen
wie sich später herausstellte, hatten el und spooni übrigens die gleiche Idee und haben beide zeitgleich bei Svea angerufen hihi.. sauwitzig!
Nach dem Song ging bedankte sich Sarah noch artig und ging von der Bühne.. und was tut dieses depperte Publikum!??!?!! Anstatt noch mal richtig zu klatschen und zu schreien und ne zweite Zugabe (wie üblich) einzufordern, drehten sich die meisten einfach um und gingen schon mal... nix weiter, kein Rufen, kein gar nichts. Sind die denn eigentlich bescheuert!??! Was wollten die eigentlich? Wenn sie nix hören wollen, sollen sie nicht auf ein Konzert gehen sondern zu Hause bleiben
Tssss das war echt der Hammer. Vor allem warteten die Lichtleute extra noch ab, ob es zu ner weiteren Zugabe kommen würde und das Licht blieb die ersten Sekunden aus.. und ich bin mir auch sicher, Sarah und Band wollten nochmal die Lage checken und wären auch DEFINITIV noch mal für don’t let me drag you down raufgekommen.. In Stuggi hat es auch zwei Zugaben gegeben (oder sogar drei??) weil die Leute da einfach echt abgegangen sind! Pfffffff also ein gutes Aushängeschild ist Duisburg definitiv nicht vom Publikum her. Solche Arschlöcher..
Somit war das Konzert natürlich viel zu schnell zuende leider.. aber wir wissen ja aus Erfahrung, dass das, was nach dem Konzert noch kommt, meist nicht minder schön ist
Endlich kam ich auch mal dazu, mein Laberbackentum auszuleben *gg*
Sarah kam natürlich wie immer noch zum Merch-Stand und hat fleißig CDs und Shirts und Ketten verkauft und signiert und die Fans glücklich gemacht
Eric war auch dabei, und später schlich auch Curt mit seinem Bier herum und sagte überall Hallo.
Eigentlich wollten wir ja abwarten, bis die Meute verschwunden ist, aber da einige von uns so eine Sarah-Kette kaufen wollten, mussten wir uns ja schon mal an den Stand begeben.. Bei Anna und Spooni landete deshalb auf dem Ticket auch ein Spruch von Sarah „Thanks for making fun of me!“ hihi
Und bei mir schrieb sie, nachdem sie wie aus der Pistole geschossen den richtigen Namen zuordnen konnte: „Thanks!! I will try to remember your name until january“
Wir fragten Eric dann noch, ob wir uns noch setzen und einen trinken wollen und schließlich lief er dann voraus und eine ganze RIESENmeute hinterher.. So konnte das natürlich nix werden, waren einfach zu viele Menschen irgendwie.. Es gab natürlich keinen Sitzplatz für 35 People lol..
Eric allerdings lief noch ca. 4 mal quer durch das ganze Pulp und als wir drinnen schließlich alle in einer Ecke einen Riesensitzkreis aufgemacht hatten meinte er grinsend: „This is the first time I’m sitting in the middle of 30 women and there is NONE where I would have a chance“ LOL!!!
Dann saßen wir alle irgendwie etwas verpeilt in diesem Riesenkreis, keiner konnte sich so wirklich unterhalten weil’s einfach zu groß war (bei den Augustkonzerten war das irgendwie lauschiger und schöner muss ich ja mal sagen
)
Eric fragte dann allerdings mutig mal eben in die Runde wer alles n Bier will und schließlich kam die Tresentante und schleppte 3 Tabletts mit insgesamt 15 Bier an
Wir hatten ja echt n schlechtes Gewissen, aber wie wir später erfuhren, zahlte das alles die Record company
Stühle waren allerdings Rarität und so musste spooni mir wohl zwangsweise einen Platz auf ihrem Knie anbieten *gg* (ziemlich gemütlich übrigens, deine Beinchen!! Chichi :schüchtern: )
Die ganze Runde lockerte sich bald ein wenig, kleine Unterhaltungsgrüppchen oder Pärchen
bildeten sich und schließlich kamen auch noch Sarah und Steph und Curt in die Runde und leisteten dem armen Eric ein wenig Gesellschaft..
Steph wollte dann noch mal wissen warum ich diese 75 auf meinem Shirt hätte und da hab ich intelligenterweise Sarah gefragt, ob sies noch zusammenkriegt und die hat es tatsächlich noch einwandfrei ihrer Frau erklären können hihi. Wir haben dann noch ein wenig mit Sarah geredet und schließlich hat die sich dem ganzen Trubel entzogen und hat sich nach oben verkrümelt zu den Belgiern.
Das war eigentlich ne richtige Aftershowparty.. so wie im Paradiso 2002 (wars glaub ich am 9. August?) Es wurde auf Dizzenbetrieb umgestellt und man konnte bissi tanzen (wenn sie nicht gerade SARAH CONNOR gespielt hätten wähhh!!!)
Im Laufe des Abends spielten sie auch noch mal Not An Addict und da sind Jess, Iris, Petra und ich natürlich sofort auf die Tanzfläche gestürmt und sind abgerockt..
Lustige Anekdote: Iris und ich singen generell bei NAA immer spaßeshalber die hohen Töne von der Version mit Skin.. so dass es sich richtig panne und dämlich anhört. Und da auf der Tanzfläche guckten wir uns nur an, wollten gerade beide einige Oktaven zu hoch losgröhlen, mussten aber so lachen, dass das nix wurde. Jess hatte dieses beobachtet und sagte auf einmal völlig entgegen unserer Erwartung: „Ah, habt ihr dabei auch immer die Skinversion im Kopf??“ LOOOOOL!! Weltklasse Jess!! Du hast das echt gepeilt, das ist unglaublich!!
Wir saßen noch eine ganze Weile drinnen und haben so vor uns hingefeiert, und irgendwann sind wir dann mal hochgegangen um uns etwas auf die ruhigere Dachterrasse zu setzen. Sarah saß am Nebentisch und unterhielt sich angeregt mit den Belgiern und wir wollten eigentlich noch so unser letztes Bierchen austrinken und dann gehen..
Sarah kam um sich zu verabschieden, knuddelte einmal alle ganz fest durch und sagte noch tausendmal danke und bis zum Januar.. Auf unsere Frage, welche Städte denn in der Tour angesteuert werden würden, konnte sie immerhin schon mal welche wie Stuttgart, München, Hamburg, Köln, Berlin, Frankfurt (?) nennen und einige andere fielen ihr nicht ein.. Jedenfalls hört sich das doch nach einer ganz ordentlichen Ausbeute an und Deutschland kriegt ENDLICH wieder ne richtige Tour MIT der ganzen Band und nicht acoustic!! Juhuu
Auf unseren Hinweis, sie sollten sich bei der nächsten Tour mit ihrem Wagen vielleicht tatsächlich an uns dranhängen um den Weg zu finden, reagierte sie dieses mal sehr belustigt und zustimmend *ggg*
Petra und Jess waren irgendwie verschollen und nach einem kurzen Anruf auf spoonis Handy erfuhren wir, dass die beiden auf Grund eines Missverständnisses mit dem Türsteher gerade aus dem Club geworfen wurden und nimmer rein durften!!!
So wie ich das verstanden hab, wollte Jess kurz raus und Petra sollte ihre Verzehrkarte schon mal mitbezahlen. Das hat der extrem dämliche Typ aber nicht gerafft und den beiden unterstell sie hätten nicht zahlen wollen und somit hat er sie angemacht und rausgeworfen.. mit den Worten „nur spielt euch hier mal nicht so auf! „ ROFL!
Na ja damit war der Abend für uns dann auch vorbei weil wer will schon ohne die beiden noch weiterfeiern!?!?
Später erfuhren wir von Sarah noch, dass sie und Steph ebenfalls fast rausgeworfen wurden, weil die ihr Equipment raus zum Auto tragen wollten und die Band keine Verzehrkarten besitzt weil alles über die Plattenfirma geht. Das haben die an de Tür allerdings nicht gepeilt und meinten dann, sie müssten die Band auch mal eben aus dem Club werfen.. oh man
Wir sind dann also gen Ausgang gelaufen, Eric und Curt kamen noch zu uns um sich zu verabschieden.. Alle noch mal umarmt.. (AHHHHHHH Eric hat mir ein Küsschen auf die Wange gegeben, ich steeeeeeerbeee!!!
*ggg* bestimmt nur wegen meiner Schuhe rofl) und dann sind wir raus und haben auf dem Parkplatz Beni angerufen und uns mit dusseligen Taxifahrern unterhalten..
Irgendwann rief Yehl dann noch bei spooni an. Yehl und Mausi hatten sich in das Novotel zurückgezogen zur Nachtruhe und waren schon einige Zeit vor uns losgefahren.
Man hörte spooni wie immer interessiert beim Telefonieren zu:
„Waas wirklich?? Nee das glaub ich jetzt nicht oder??? (Was, was denn??) Ich fass es ja nicht, das gibt’s doch gar nicht!! Gegenüber?? Nein das kann doch nicht sein.. (spooniii, saag, was denn????)...“
Spooni legte auf und sagte nach einer andächtigen Anstandsminute:
„Sarah und Steph haben das Zimmer gegenüber von Yehl und Mausi im Novotel....“
Beni ließ sich ziemlich lange Zeit. Um genau zu sein, mindestens ne halbe Stunde oder 45 Minuten die wir da draußen müde und fertig gehockt haben und er war immer noch nicht da..
Schlussendlich haben wir uns dann in zwei normale Taxen aufgeteilt und uns von denen zur JuHe fahren lassen.
In der Juhe angekommen, stiefelten wir erst mal alle nacheinander ins Bad um uns bettfertig zu machen.. Und als wir alle gerade schon dabei waren, uns gemütlich auf den Betten niederzulassen meinte spooni: „gebt mir doch nochn bier. Also ich würd schon gern noch sonen Absacker trinken jetzt..“ UGHHHH hätte sie das nich eher sagen können!??! Muaahhh...
Schließlich war sie es, die schließlich dafür verantwortlich war, dass wir zu viert (Anna, spooni, Jess und ich) in Boxershorts bzw Schlafanzughose, Schlaftshirt und Asi-schlappen mitten in der Nacht noch mal auf die Straße und zur nächsten Tanke gelaufen sind!! Die war zwar nur 3 Ecken weiter aber diese ganze Aktion war trotzdem völlig genial!!
Die Leute an der Tanke (und die war echt besser besucht als wir gedacht hatten öhhm..
) haben sicher gedacht wir sind irgendwo ausgebrochen oder so..
Petra und Iris mussten uns natürlich auch noch so fotografieren, so dass es sich mit der Peinlichkeit wirklich im gesamten Ausmaß erstreckt ggg
Auf dem Hinweg und nach meiner Frage an einen Radfahrer, wo denn die nächste Tanke sei, streckte mir dieser nur die Zunge heraus und fuhr vorbei.. Ähhm ja danke für das Gespräch lol.
Ein freundlicher Holländertürke erklärte uns dann den Weg zur Shell
Einige Meter weiter kamen wir an einem sehr denkwürdigen Ort vorbei. Es muss eine Firma gewesen sein.. eine Firma die mit toten Tieren rumexperimentiert..
Jedenfalls stand in riesen Buchstaben über einem Eingangstor: „GROTH NATURDARM“
Na toll. Wer macht da irgendwelche bösen Scherze mit meinem Namen???
Igiiiitttttt!
Alle ein Becks LIME (hihi) und Jess mit Desperados und EIS (!!!) in der Hand gingen wir unseren nächtlichen Weg zur Juhe zurück.
(bitte guckt euch die Fotos bloß nicht zu genau an!!)
drinnen dann ausgetrunken, noch viel Blödsinn geredet und gelacht und dann schlafen gelegt. Der obligatorische kollektive Lachanfall, nachdem es nach dem Lichtausschalten 2 Minuten ruhig ist, blieb natürlich auch nicht aus
Am nächsten Morgen haben wir uns intelligent ums Gruppenduschen herumgedrückt (ein Glück aber wirklich auch!!), indem Anna und Iris zuerst in das 3er Bad gingen, Petra und Spooni einfach ein Stockwerk höher und Jess und ich die Dusche dann zuletzt belegten..
Dann ging es zum Frühstück hinunter in den „Speisesaal“, das eine Brötchen war im Preis inbegriffen höhö.. Aber wir verabredeten uns noch mit Yehl und Mausi, da wir eigentlich alle noch keine wirkliche Lust auf Abschied hatten..
So fuhren wir noch mit der Hilfe von Brunhilde (das Navi im Benz) Kolonne zum Novotel, um dort die Autos abzustellen und erst mal Yehl und Mausi für nen Stadtbummel abzuholen. Die beiden hatten bereits ausgecheckt und so standen wir da mitten auf dem Präsentierteller auf einer Brücke, irgendwo vor der langen breiten Fensterfront, in der auch Sarahs und Stephs Zimmer sein sollte.. Spooni und ich allerdings fanden das ganze MEGAApeinlich und drängten mehr oder weniger dazu, doch bitte endlich dieses Hotel zu verlassen und uns in die Stadt zu verziehen weil es einfach nix schlimmeres gibt, wenn Fans ihrer Band bis ins Hotel folgen. Da waren wir uns einig: das ist einfach unter unserem Niveau und wir waren dann wirklich heilfroh, dass Sarah uns dort nicht noch über den Weg gelaufen ist!
Die Duisburger Innenstadt ist ja so was von hässlich!
Wir sind ein bisschen durch die Einkaufszone getorkelt und haben hier und da mal in die Läden geguckt.. Yehl erzählte uns noch,dass sie sich hier gestern neu einkleiden musste (was sich als sehr schwierig gestaltete bei dem spärlichen Angebot an vernünftigen Klamottenläden) weil sie (achtung festhalten) bei der Abfahrt ihre Reisetasche zu Hause VERGESSEN hatte!! ROFLhoch³ !!!
Insgesamt waren wir alle aber ziemlich fertig und die Luft in Duisburg ist auch alles andere als gesund und revitalisierend, deshalb haben wir uns nur noch kurz in einem Eiscafe mit diversen Milch und Joghurtshakes und Lattes gestärkt spooni hat mir irgendwas von der bösen bösen Scheidung erzählt!!! Das meint sie aber hoffentlich nicht so, das wär ja dramatisch!!
Eigentlich sind wir etwas verpeilt durch die Stadt geirrt weil wir uns nicht schon wieder so schnell trennen wollten und wir wohl auch ein wenig wehmütig waren, dass es nicht noch mehr Konzerte gibt, auf die man im Anschluss fahren kann oder dass es überhaupt das letzte Konzert ist für den Rest des Jahres.. Auch wenn es nur 3 Monate sind, es hört sich verdammt lang an
Leute beobachten macht allerdings Spaß in Duisburg. Eine rege Wahlwerbung fand dort auch statt und es liefen wirklich unglaubliche Menschen herum! Und als wir im Cafe saßen, kam irgend so eine alternative Anticastor-Lesbe auf uns zu und wollte uns nen Flyer von irgendner linken Billigpartei unterschieben.. logischerweise musterte sie uns alle mal von oben bis unten und ich weiß echt zur HÖLLE nicht warum sie zu mir sagte: „Ah hey.. du bist doch die Frau vom See oder????“
Tssssssss, schräge Sache das
Jessi musste sich entgegen aller Proteste noch unbedingt einen CDU-Luftballon geben lassen und die ganze Zeit damit neben uns herlaufen!! (wie entsetzlich!)
Lustige Zauberkünste hat sie ihm auch beigebracht. Sehr zu unserer Belustigung..
Kurz vor Aufbruch wollten wir noch in nem Edeka-Center was zu trinken kaufen und an dieser Stelle muss man wirklich den Osten loben: die haben wenigstens Artikel im Sortiment!! Nein, dieser ach so riesige E-Center, wie er sich nannte, hatte NICHTS zu trinken.. einfach nur riesengroß und leergeräumt. Das einzige flüssige waren alle Sorten von Alkohol, Olivenöl, Badreiniger und Spiritus... Keine einzige Fanta, keinen Saft, nix!!
Tsss
Widerwillig und mit etwas gedrückter Stimmung sind wir schließlich alle mit 3 Autos Richtung Bahnhof gefahren um das Jess dort abzusetzen. Vor dem hübschen Bahnhof dann eine filmreife Verabschiedungszeremonie *gg*, in der Jess nocheinmal als Paradebeispiel für Luftballonliebe fotografiert wurde..
Und schon ging es in 3 verschiedene Richtungen nach Hause..
Und noch nicht mal ein definitives nächstes Sarah Konzert wird uns die nächsten Wochen am Leben halten.. ganz schön hart
Eineinhalb tolle Tage und ein wunderbares Konzert, auf das wir uns alle wochenlang freuen konnten, geht hiermit zu Ende und es ist mal wieder wie immer: man fühlt sich ganz schön einsam den ersten Tag nach dem Trip.. Wie schnell man sich an das Beisein von guten Freunden gewöhnen kann ist wirklich beängstigend
Ich vermiss euch alle schon wieder ganz schrecklich und ich weiß gar nicht wie ich das bis Januar überleben soll!?
Hoffe wir sehen uns bald wieder!! Keine Party, kein Kinobesuch, kein noch so lustiger gemeinsamer Chat kann mit solchen Abenden mithalten – dankee!!!!
/me alle lieb hat
Die lautet tatsächlich wie ich es am Ende vermutete, Iris hat sie eingesammelt:
1. one second;
2. stay;
3. Come over here;
4. turn around;
5. almost happy;
6. follow me;
7. butterflies instead;
8. not insane;
9. go;
10. grey;
11. stuck in the middle;
12. fine;
13. naa;
14. don't stop;
15. busy
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16. she says
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17. don't let me drag you down (für 20.000 seconds!! )
